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Konzert ‚Musik (im Kampf) für die Freiheit‘ verschoben

Gemäß dem Appell der Kreisverwaltung, solidarisch zu handeln, ältere und vorerkrankte Menschen zu schützen und die Verlangsamung der Ausbreitung zu unterstützen, veranlasst uns unser Konzert am 14. März nicht stattfinden zu lassen. Auf keinen Fall möchten wir unserem Publikum und natürlich auch unseren Musikerinnen und Musikern unnötige Gefahren zumuten.

Der Vorstand der Musikkapelle wird am Samstag ab 18:30 am Bürgerhaus seine Gäste informieren und ggf. das Eintrittsgeld zurückerstatten. Natürlich behalten behalten die Karten für einen Nachholtermin ihre Gültigkeit.

Konzert am 14. März 2020: Musik (im Kampf für) die Freiheit

Jugendkapelle und Musikkapelle spielen am 14. März 2020 ‚Musik (im Kampf) für die Freiheit‘. Freuen sie sich auf schöne, abwechslungsreiche Musik in unserem Bürgerhaus.

Viele Komponisten und Arrangeure haben den Wunsch nach Freiheit in Musik umgesetzt: Geschichten von Leidenschaft, Verlusten und Erfolgen, vom 15. Jahrhundert bis heute, beispielsweise:

  • Joss Fritz – Die Freiheit der Bauern: Warum die Freiheitsbewegung zwischen Main und Neckar nicht erfolgreich war.
  • Die glorreichen Sieben: Hilfe für ein mexikanisches Dorf gegen Banditen
  • Euregio: Wie gelingt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bayern, Tirol und Voralberg?

Viele herausfordernde Musikstücke für uns, viel Abwechslung für sie, unsere Gäste. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Unser ‚Holz‘ im Konzert 2019

Start ins Frühjahr 2018 mit der Musikkapelle

Frühjahrskonzert Musikkapelle WewerAm 3. März haben wir wieder unser Frühjahrskonzert veranstaltet. Über unsere vielen Zuschauer (und Zuhörer) haben wir uns sehr gefreut. Selbst unsere Freunde aus Lippstadt sind gekommen.

Unsere Jugendkapelle startete Disney´s Magical Marches und zwei weiteren Stücken. Das war jetzt ihr dritter Auftritt im Bürgerhaus. Und Emma, Jelle, Malte und Nils spielten nachfolgend auch schon in der Musikkapelle mit.

Die Musikkapelle startete mit Adventure, komponiert von Markus Götz. Die Beschreibung eines Abenteuers nur dargestellt durch Musik: Wasserfälle, Alligatoren … die Prinzessin … Themen das wir zu Beginn des zweiten Teils unseres Konzertes noch einmal aufgegriffen haben.

Frank Sinatra Hits Medley gespielt beim Frühjahrskonzert 2018

Wir spielten Filmmusiken wie bspw. den Soundtrack von Gladiator, Konzertmärsche wie ‚Neue Welt‘ oder ‚Salemonia‘ und abschließend zwei Stücke mit ganz anderer Stilistik wie den ‚Bon Jovi Rock Mix‘ und das ‚Frank Sinatra Hits Medley‘. Elkes Favorit für die Saison war eindeutig. Carmelo hat uns gut gefordert und wir haben uns über die positive Resonanz unseres Publikums sehr gefreut.


Eine Freundin der Musikkapelle hat ein Stück mit ihrem Mobiltelefon aufgenommen. Diese Aufnahme ist (unter diesen Rahmenbedingungen) recht gut gelungen: hören sie aus diesem Konzert  Frank Sinatras Hit Medley.

Drei in 1 – Das Jahreskonzert der Musikkapelle Wewer

Drei in 1 Konzert Musikkapelle Wewer

Scheckübergabe durch den Vorstand der Musikkapelle Wewer an die Vereinsvorsitzende Frau Marita Neumann

Drei Konzertabschnitte, drei Dirigenten, die Filmmusik aus „Der Herr der Ringe“ – alle drei Teile, drei grundsätzliche Stilrichtungen: Der Titel des Konzert ist am 4. März vielfach mit Leben gefüllt worden. Über 50 Musiker zeigten in drei unterschiedlichen Zusammensetzungen über verschiedenste Stilrichtungen ihr Können und bereiteten ihren über 250 Zuschauern und –Zuhörern einen schönen, musikalischen Abend. Der Moderator Hubert Brand stimmte das Publikum immer wieder auf die unterschiedlichsten Stücke ein.

Das Jugendorchester begann das Konzert mit drei Musical bzw. Konzertstücken arrangiert von Michael Sweeney. Weiter unter der musikalischen Leitung von Kersten Ulrich wurde das Jugendorchester verstärkt durch Musiker der Musikkapelle Wewer und es wurde die Filmmusik „The Force Awakens“ aus „Krieg der Sterne“ dargeboten. Mit viel Beifall wurden die jungen Musiker vom Publikum verabschiedet und die Musikkapelle Wewer übernahm. Unter der musikalischen Leitung von Carmelo Quirante Kneba wurde der erste Teil des Konzerts fortgeführt – und unter anderem der erste Teil von „Der Herr der Ringe“ dargeboten.

Der zweite Teil des Konzerts war durch viel Abwechslung geprägt. Nach dem Konzertmarsch „Im Glanz der Sterne“ von Franz Watz ging es mit dem Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss jr. weiter. Beeindruckender Höhepunkt dieses Konzertabschnitts war sicherlich das Stück „Hi-Lo“ von Scott Richards. Die seltene Kombination der Soloinstrumente Piccoloflöte gespielt von Eva Görmann und Tuba gespielt von Carmelo Quirante Kneba gaben diesem Stück einen ganz besonderen Charakter. Dieser Konzertabschnitt wurde geschlossen mit „The two Towers“ dem zweiten Teile von „Der Herr der Ringe“.

Der dritte Teil des Konzerts hatte nach einer Polka und einem Marsch seinen Schwerpunkt in den Stilrichtungen Swing, Brass und Rock. Insbesondere die Saxophone waren gefordert. „Gentlemen of Musik“ eine Hommage an die großen Musiker Tom Jones und Neil Diamond, „Sir Duke“ von Stevie Wonder, „Hard Rock Stones“, eine Zusammenstellung von Stücken der Rolling Stones, Deep Purple und andere bekannte Rock Bands forderten von den Musikern auch im dritten Teil des Konzerts Konzentration und Spielfreude. Auch dieser Konzertabschnitt wurde geschlossen mit einer Filmmusik aus „Der Herr der Ringe: The return of the King“.

Um ca. 23:30 Uhr und nach 2 Zugaben war dann wirklich der letzte Ton gespielt. Ein gelungenes Konzert, in welchem das Jugendorchester und die Musikkapelle Wewer ihrem selbstgestellten Anspruch zur musikalischen Weiterentwicklung gefolgt ist und gleichzeitig über 250 Zuschauern einen schönen Abend bereitet hat.

In diesem Rahmen hat die Musikkapelle Wewer die Hälfte der Spenden aus dem Adventskonzert 2016 dem Verein ‚Hilfe für das Krebskranke und schwerstkranke Kind e.V. gespendet. Der zweite Teil der Spenden wird für die Jugendarbeit der Kapelle verwendet.

Wunschkonzert 2016

„Poet and Peasant“, „Grönemeyer“ und der „Rainer Marsch“ – pünktlich um 19.30 Uhr startete am 05. März 2016 unser diesjähriges Wunschkonzert im Bürgerhaus in Wewer und es standen wieder einige Musikstücke auf dem Programm. Sowohl unsere Jugendkapelle als auch die Musikkapelle Wewer selbst zeigten ihr Können vor rund 250 Zuschauern. Über diese Resonanz haben wir uns sehr gefreut.

Auch in diesem Jahr haben wir uns bzw. hat unser Dirigent Carmelo sich mit uns viel vorgenommen. Jeder von uns hatte seine individuellen Herausforderungen. Verschiedenste Soli in den unterschiedlichen Registern stellten jeweils einzelne unserer Musiker auf die Probe. Musikstücke aus unterschiedlichen Epochen und unterschiedlichen Regionen forderten sicheres Spielen unterschiedlichster Musikstile. Unser Moderator Christoph Neumann hat unser Publikum daher immer wieder auf die einzelnen Stücke eingestimmt. Das Gelingen des Konzerts war auch für uns eine große Freude, die Resonanz unseres Publikums hat uns zu weiterem motiviert.

Konzert der Jugendkapelle

Den Anfang machte der Auftritt unserer Jugendkapelle. Unter der Leitung von Kersten Ulrich präsentierten die jungen Musiker drei Stücke:

  • Of Kings and Castles – Intrada
  • English Waltz
  • Sunny Samba

Der Einzug (Intrada) aus der Suite „Of Kings and Castles“ von Peter Goosensen stellt den feierlichen Aufzug des Königs mit seinem Hof, der mit schweren, feierlichen Schritten in den Kampf zieht. Die beiden weiteren Stücke von Jacob de Haan entstammen einer Sammlung von 12 Musikstücken – extra komponiert für das Zusammenspiel junger Musiker. Uns hat es sehr gefreut, dass unsere Jugendkappelle ihr Können mit drei in Form und Stilistik deutlich unterschiedlichen Stücken gezeigt hat. Es war ihr erster Auftritt vor einem so großen Publikum.

Konzert der Musikkapelle Wewer

Anschließend folgte der Auftritt des „großen“ Orchesters. Unter der Leitung unseres Dirigenten Carmelo Quirante Kneba spielten wir mit rund 50 Musikerinnen und Musiker eine Auswahl an Musikstücken, für die wir uns im Vorfeld selber entschieden hatten. Darunter z.B.:

  • Dichter und Bauer (Franz von Suppé)
    Die Uraufführung dieser Operette war 1846 in Wien. Themenwechsel und rasante Tempi-Wechsel haben wir insbesondere in den Probenwochenenden geübt. Das Solo – im Original für Cello geschrieben – wurde von unserem Alt-Saxophonisten Hannes Reike gespielt.
  • Moby Dick (Michael Geisler)
    Dieses Stück ist ein programmatisches Konzertwerk und basiert auf den 1851 erschienenen gleichnamigen Roman von Hermann Mellville. Wir gingen auf die Jagd nach dem Pottwal Moby Dick und gaben uns der Dramatik dieser Geschichte hin.
  • Patria (Thiemo Kraas)
    Der Komponist Thiomo Kraas aus Nordrhein-Westfalen ist bei seinen Besuchen im Allgäu die Heimatverbundenheit der dort lebenden Menschen aufgefallen. Als er für den Musikverein Legau diese Komposition für das 225-jährige Jubiläum komponierte, verarbeitete er diese Heimatverbundenheit und zeigt Blasorchester von ihrer zarten und lieblichen Seite. Diese besondere Komposition forderte von jedem einzelnen von uns hohe Konzentration, um die unterschiedlichen Klangfarben wirklich ineinanderfließen zu lassen – das hat uns vor allem in der Vorbereitungszeit Zeit und Nerven gekostet. Aber es hat sich gelohnt, im Konzert hat alles geklappt.

Das Wunschkonzert

Nach einer kurzen Pause folgte dann das tatsächliche Wunschkonzert und wir spielten als Einleitung die Filmmusik von „Lawrence Of Arabia“ von Maurice Jarre. Der Beginn des Stücks war für unser Schlagwerk eine besondere Herausforderung: ihnen ist dieser ‚Weckruf‘ gut gelungen.

Moderator Christoph Neumann, der das Publikum durch den gesamten Abend leitete, stellte die beiden zur Auswahl stehenden Stücke kurz vor und erzählte etwas zum Werdegang der Komponisten. Es wurden immer zwei Stücke ähnlicher Stilistik gegenübergestellt, bspw. zwei Filmmusiken, zwei Märsche etc. Anschließend spielten wir als Vorgeschmack eine kurze Passage aus den jeweiligen Stücken, so dass das Publikum anschließend per Applaus bestimmten konnte, welches Musikstück nun gespielt wird. Nicht immer ging es hier mit rechten Dingen zu, denn auch unser Moderator hatte die eine oder andere Präferenz 😉 und schmückt daher vor allem bei der Auswahl „Pops in the Spots“ gegen „Rock Highlights“ seine Moderation ganz besonders aus… und zum Abschluss des offiziellen Programms sorgten die beiden Stücke von Nena und Grönemeyer direkt hintereinander noch für eine letzte konditionelle Herausforderung.

Um ca. 23.00 Uhr und nach 2 Zugaben war dann der wirklich der letzte Ton gespielt und auch für uns Musiker konnte der gemütliche Teil des Abends beginnen – denn auch wir waren dann doch ordentlich geschafft. Es war schön, unseren selbstgestellten Anspruch zur musikalischen Weiterentwicklung teilen zu dürfen und da der Abend und manch ein Thekengespräch noch bis spät in die Nacht andauerten, sind wir sehr erfreut über die positive Resonanz unseres Publikums und somit auch rundum zufrieden mit unserem diesjährigen Wunschkonzert.

Hier noch einmal eine Auflistung der Musikstücke, die wir in diesem Jahr gespielt haben:

Konzert der Jugendkapelle

  • „Of Kings and Castles – Intrada“ von Peter Goosensen
  • „English Walt ” Jacob de Haan
  • „ Sunny amba” Jacob de Haan

Konzert der Musikkapelle Wewer

  • „Dichter und Bauer“ – Overtüre Franz von Suppè / arr. C. Meyrelles / rev. V.F: Safranek
  • „Waterkant!“ von Markus Götz
  • „Abel Tasman“ von Alexander Pfluger
  • „Moby Dick“ von Michael Geisler
  • „Patria“ von Thiemo Kraas
  • “Lawrence Of Arabia” von Maurice Jarre / Hans van der Heide

Jeweils zur Auswahl standen diese Stücke:

 

 

„Schwungvoll um die Welt“

Konzert 2014 "In 80 Tagen um die Welt"

Konzert 2014 „In 80 Tagen um die Welt“

Musikkapelle und Fahnenschwenker bringen zauberhafte Show auf die Bühne

Paderborn-Wewer. „In 80 Tagen um die Welt“ – das wollten wohl alle Besucher am Wochenende im Bürgerhaus, als die Fahnenschwenker und die Musikkapelle die Geschichte von Phileas Fogg in einer akrobatisch-musikalischen Show erzählten.

Für eine Reise der besonderen Art haben sich die Musikkapelle und die Fahnenschwenker aus Wewer an diesem Wochenende zusammengetan: Die Geschichte „In 80 Tagen um die Welt“, spielt im Jahr 1872 und dreht sich um Phileas Fogg. Der Engländer begibt sich aufgrund einer Wette auf eine Reise um die Welt. London, Frankreich, Italien,… Das Ziel: In 80 Tagen wieder in London anzukommen.

„Das Schwierige war das Zusammenspiel von Musik und Akrobatik“, erklärte der Leiter der Fahnenschwenker Matthias Altmiks. Für das Projekt wurde die Geschichte in elf Bilder unterteilt. „Die Musik sollte natürlich zu den jeweiligen Orten in der Handlung passen“, so der Leiter der Musikkapelle Carmelo Quirante Kneba.

Heraus kam ein musikalischer Mix mit Klassikern aus den Filmen „James Bond“, „Last Samurai“ und „Fluch der Karibik“. „Die Auswahl war wirklich schwer. Schließlich sollte auch eine musikalische Steigerung erkennbar sein“, so der freiberufliche Dozent für Musik.

Insgesamt 54 Musiker waren an dem Projekt beteiligt. Aufgrund des Schwierigkeitsgrads verschiedener Stücke wurde die Musikkapelle von neun Musikern aus der Umgebung unterstützt. In den rund zweieinhalb Stunden wurde nicht nur musikalisch einiges geboten: 17 Akrobaten, im Alter von 9-39 Jahren, zeigten ihr Können unter anderem beim Fahnenschwenken, Einradfahren und Tanzen. Auch zahlreiche Hebefiguren und das Spiel mit Feuerfackeln sorgten für Begeisterung bei den Zuschauern.

Die Hauptrolle des Phileas Fogg teilten sich die Akrobaten Mario Schüngel und Tobias Gloth. „Der eine kann besser Akrobatik, der andere ist besser im Fahnenschwenken“, erklärte Tobias Gloth. Beide sind schon seit Jahren bei den Fahnenschwenkern aktiv. „Die Proben waren schon anstrengend, aber ernsthafte Verletzungen gab es zum Glück nicht“, so Mario Schüngel. „Schwieriger war das Proben mit der Livemusik wegen der unterschiedlichen Einsätze.“

Die Planung für die Zusammenarbeit begann bereits vor einem Jahr, geprobt wurde ab Herbst. Heraus kam ein zauberhaftes Zusammenspiel von Musik, Akrobatik und Licht. „Die Kombination aus Musikkapelle und Akrobatik findet man bei uns in der Gegend sonst nicht“, erklärte Matthias Altmiks. Am letzten Wochenende wurde „In 80 Tagen um die Welt“ zweimal vor rund 500 Zuschauern im Bürgerhaus aufgeführt.

Nicht zum ersten Mal haben die Musikkapelle und die Fahnenschwenker aus Wewer sich zu einem Ensemble zusammengeschlossen. Im Jahr 2010 sind sie anlässlich des 100. Schützenfestes in Wewer das erste Mal gemeinsam aufgetreten. Damals noch in kleinerer Besetzung. Zwei Jahre später setzten sie „Die Schöpfungsgeschichte“ um und führten das Stück einmal auf. Dieses Jahr wurden gleich zwei Termine für „In 80 Tagen um die Welt“ angesetzt. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren wurde extra ein Podium im Bürgerhaus aufgebaut, damit auch jeder Zuschauer alles sehen kann.

„Wir freuen uns über die gute Resonanz“, so der Leiter der Musikkapelle Carmelo Quirante Kneba. „Aber mehr als alle zwei Jahre so ein Programm auf die Beine zu stellen, schaffen wir einfach nicht.“ Für 2016 gibt es noch keine konkreten Pläne, aber eine weitere Zusammenarbeit ist nicht ausgeschlossen.

Von VIKTORIA BARTSCH (http://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/10411812_Schwungvoll-um-die-Welt.html)


Das Video von Hubert Vollmer zeigt einen Ausschnitt aus der Show: Station 2 „Vive la France“